Roland Huss † (in Memoriam)
Kontakt: www.atelier-huss.info
- Geboren 1953 in Magdeburg
- Ausbildung zum Schlosser und Schweißer
- 18-jährige hauptberufliche Tätigkeit
- Seit 1989 freischaffender Künstler
- Weiterbildung an verschiedenen Institutionen und Privatunterricht
- Studienreisen nach Norwegen, Schweden, Dänemark und Frankreich
- Kontinuierlich eigene Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
- Lebte und arbeitete in Karlsruhe und Weingarten (Baden)
- Verstorben am 20.05.2020 in Karlsruhe
12-2004 02-2005 |
Einzelausstellung „in the best circles“, Ladengeschäft Markgrafenstraße 17-19, Karlsruhe |
05-2005 |
Einzelausstellung Heemken Ateliers, Pfinztal-Söllingen |
05-2006 10-2006 |
„See(h)straßengalerie Radolfzell“, Freiluftgalerie in der Seestraße in Radolfzell |
2006 2007 |
Teilnahme an verschiedenen Gemeinschaftsausstellungen |
05-2007 10-2007 |
„See(h)straßengalerie Radolfzell“, Freiluftgalerie in der Seestraße in Radolfzell |
11-2008 |
Regierungspräsidium Karlsruhe, Gemeinschaftsausstellung |
03-2009 03-2010 03-2011 |
„UND#4“ | „UND#5“ | „UND#6“ Plattform zur Präsentation von Kunstinitiativen, Gemeinschaftsausstellungen |
10-2010 01-2011 |
ZKM-Museum für neue Kunst |
06-2012 07-2012 |
Einzelausstellung Poly Produzentengalerie e.V., Karlsruhe |
01-2014 |
„Spiegelungen“, Gemeinschaftsausstellung mit Karlheinz Kramer, BBK Karlsruhe |
seit 2014 |
Atelierumzug nach Weingarten (Baden) |
09-2019 |
Durlach-Art, Gewölbekeller Rathaus |
10-2019 |
„Sphären“, Einzelausstellung Polygalerie e.V., Karlsruhe |
Letzte Werke: „Sphären“
Wikipedia 2020: „Als Sphärenharmonie oder Sphärenmusik (nach altgriechisch σφαῖρα sphaíra „Kugel“) bezeichnet man die aus der griechischen Antike stammende Vorstellung, dass bei den Bewegungen der Himmelskörper und der sie tragenden durchsichtigen Kugeln (Sphären) Töne entstehen, deren Höhe von ihren Abständen und Geschwindigkeiten abhängt. Die Töne ergeben einen harmonischen Zusammen–klang (griechisch symphōnía), der jedoch für die Menschen normalerweise nicht hörbar ist…“ In seinen Arbeiten, insbesondere den Aquarellen hat Roland Huß den Tönen Gestalt gegeben. Die Werke entstan-den unerwartet und überraschend, rhythmisch und dynamisch außerhalb jeglichen Zeitverständnisses mit fokussierter, intensiver Schaffenskraft.
Gezeigt wird eine Auswahl der Arbeiten der letzten Schaffensjahre von Roland Huß: Holzskulpturen, Gravurbildarbeiten auf Forex und Aquarelle aus der Serie „Sphären“, die noch in den letzten eineinhalb Lebensjahren, die sehr arbeitsintensiv waren, entstanden sind.