Die Bilder von Marc Czyzewski entstehen spontan aus einer Art psychischem Automatismus. Es liegt ihnen keine Planung zugrunde. Der Umgang mit der Form innerhalb eines tranceähnlichen Zustandes ist im kreativen Output spielerisch. So entstehen Arbeiten, die aus einer Reflexion der Dualität zwischen Innen und Außen Motive dekorativ personifizieren.

“Ich versuche das Werk zu transformieren. Es sollen keine Abbilder der Realität sein. Es geht mir mehr um eine außerhalb der sinnlichen Wahrnehmung liegende Vorgehensweise. Es entsteht thematisch immer der Bezug eines Gegenstücks zur Realität. Man kann hier auch die Affinität zur Malerei der Expressionisten erwähnen.

Mein Bestreben ist also ein Paralleluniversum zu schaffen, mit den Bestandteilen und Bezügen der Realität. Durch das Herausfließen meiner Kunst entstehen thematisch Aussagen über den Menschen. Ich sehe mich als Autor, durch den das Bild selbst personifiziert wird,” erläutert Marc Czyzewski seine Arbeitsweise.

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